Chronik Sankt Elisabeth

1929
Die Pfarrei St. Remigius kauft für 20.000 RM ein Grundstück von zwei Morgen an der oberen Kölner Straße für die nötig gewordene zweite Pfarrkirche in Opladen. Ein Kirchbauverein wird gegründet.

Zunächst verlagert sich die Siedlungstätigkeit in Opladen aber Richtung Norden, so daß vor dem Krieg zunächst St. Michael gebaut wird.

1945
Am 19. November wird der südöstliche Teil von St. Remigius zum seelsorglich selbständigen Bezirk als Pfarr-Rektorat erhoben. Bis zum Bau einer Kirche dient die Kapelle des Aloysianums als Rektoratskirche. Erster Rektor wird am 2. Dezember der bisherige Vikar an St. Remigius Alex Feldhoff.

1946
Gründung des Kirchenchores und des Müttervereins. Am 6. Mai erster Gottesdienst in der Aloysiuskapelle.

1951
Gründung der Pfarrbücherei. Am 17. September erster Spatenstich zum Bau des Kindergartens.

1952
Am 15. November wird der Kindergarten eröffnet.

1954
Ab 19. Mai beginnt der Bau von Jugendheim und Glockenturm.

1955
Am 15. August wird St. Elisabeth selbständige Pfarrei.

1956
Am 29. Januar wird das Jugendheim eingeweiht. Am 14. September beginnen die Erdarbeiten für den Kirchbau, deren Grundstein am 4. November gelegt wird.

1957
Die Kirche wird am 24. November durch Weihbischof Ferche konsekriert.

1958
Die KAB bildet am 9. März eine eigene Pfarrgruppe.

1961
Zum Patronatsfest am 19. November wird die neue Orgel mit 17 Registern und 1720 Orgelpfeifen eingeweiht.

1963
St. Elisabeth wird am 7. Oktober kanonische Pfarrei.

1964
Am 11. April beginnen die Bauarbeiten für Pfarrhaus, Pfarrbücherei (heute KAB-Raum) und eine Wohnung für kirchliche Angestellte.

1974
Nach dem Tod des langjährigen Pfarrers Alex Feldhoff am 29. Juli wird am 8. Dezember Wolfgang Kolzem zum zweiten Pfarrer von St. Elisabeth ernannt.

1978
Am 9. September wird das erste Pfarrfest gefeiert, das seitdem zum festen Jahresprogramm in der Neustadt gehört.

1988
Mit der ersten Feldmesse der KG Neustadtfunken Opladen hält die Kölsche Mundart Einzug in der Kirche. Weitere sprachliche Vielfalt kommt durch die monatliche Messe der Spanier, die fünf Jahre später durch die Italienische Mission ergänzt wird.

1992
35 Jahre nach der Einweihung der Kirche wird die Ausstattung der Kirche vollendet mit der Buntverglasung des großen Fensters nach Entwürfen von Paul Weigmann, das mit 16,5 m Höhe und 8,5 m Breite das größte Holzfenster Europas ist.

1998
Die Pfarrer Wolfgang Kolzem und Heinz-Peter Teller werden nach can. 517 § 1 CIC gemeinsam mit der Seelsorge der Pfarreien St. Remigius, St. Elisabeth, St. Michael, St. Engelbert und Hl. Drei Könige im Seelsorgebereich D des Stadtdekanates Leverkusen betraut. Vorsitzender des Kirchenvorstandes von St. Elisabeth bleibt Pfarrer Wolfgang Kolzem.

2005
Zum 31. August geht Pfarrer Wolfgang Kolzem in den Ruhestand. Am 1. September wird Heinz-Peter Teller zum Pfarrer aller fünf Gemeinden des Pfarrverbandes ernannt.